modern glass & studio glass
Adi Holzer ist ein österreichischer Bildender Künstler, Illustrator, Zeichner, Maler, Grafiker, Glasmaler und Bildhauer von Bronzeplastiken und Glasskulpturen. Er arbeitet abwechselnd in seinen Ateliers in Værløse in Dänemark und Winklern in Österreich. In Österreich ist er Mitglied des Kärntner Kunstvereins.
Hanne Dreutler ist eine deutsche Glaskünstlerin und Designerin, die in Schweden lebt.
Hanne Dreutler studierte an der Kunsthochschule in Basel, Schweiz, danach zog sie nach Stockholm und studierte an der Kunsthochschule. Von 1966 bis 1977 arbeitete sie als selbständige Silberschmiedin in Stockholm und in den Glashütten von Moleros und Flugsfors.
Anfang der 1970er Jahre lernte Hanne Dreutler Arthur Zirnsack (1944) in Kosta Boda kennen, wo sie unter der Leitung von Vike Lindstrand arbeiteten. Dreutler und Zirnsack heirateten und eröffneten 1977 ihre eigene Glashütte, Studio Ahus, in Ahus im Südosten Schwedens, wo sie die berühmte Tradition der skandinavischen Glasherstellung fortsetzten. Nach dem Tod von Hanne Dreutler wird das Studio Ahus unter der Leitung ihres Sohnes Martin Cirnzak und Lennart Nissmark weitergeführt.
Dieter Crumbiegel ist ein deutscher Maler, Lackierer und Keramiker.
Er studierte Keramik an der Kunsthochschule in Kassel und eröffnete 1964 sein eigenes Atelier in Fulda. Dieter Crumbiegels Bilder hingegen vermitteln Botschaften, die sich ihm erst beim Malen erschließen. Diese Werke tragen keine Titel, sondern sind mit einer fortlaufenden Nummer versehen.
Seit 1961 wurden Crumbiegels Werke in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und im Ausland, in Australien, Irland, Italien, Japan, Spanien und Taiwan gezeigt.
Andy Warhol, ein US-amerikanischer Künstler, war eine herausragende Figur der Pop-Art-Bewegung. Seine Werke, die das Verhältnis zwischen künstlerischem Ausdruck, Werbung und Prominentenkultur erforschten, umspannten eine Vielzahl von Medien, darunter Malerei, Siebdruck, Fotografie, Film und Skulptur. Bekannt wurde er durch Werke wie die Siebdruckgemälde "Campbell's Soup Cans" (1962) und "Marilyn Diptych" (1962), die experimentellen Filme "Empire" (1964) und "Chelsea Girls" (1966) sowie die Multimedia-Events "Exploding Plastic Inevitable" (1966–67).
Ursprünglich als kommerzieller Illustrator tätig, begann Warhol in den späten 1950er Jahren, in verschiedenen Galerien auszustellen und als einflussreicher und kontroverser Künstler anerkannt zu werden. Sein New Yorker Studio, "The Factory", wurde zu einem bekannten Treffpunkt, der bedeutende Intellektuelle, Drag Queens, Dramatiker, Bohemiens, Hollywood-Prominente und wohlhabende Gönner zusammenbrachte. Er förderte eine Sammlung von Persönlichkeiten, die als "Warhol-Superstars" bekannt wurden, und prägte den weit verbreiteten Ausdruck "15 Minuten Ruhm".
In den späten 1960er Jahren managte und produzierte er die experimentelle Rockband "The Velvet Underground" und gründete das "Interview"-Magazin. Er verfasste zahlreiche Bücher, darunter "The Philosophy of Andy Warhol" und "Popism: The Warhol Sixties". Warhol lebte offen als schwuler Mann vor der Bewegung zur Befreiung der Schwulen. Im Juni 1968 überlebte er einen Mordversuch durch die radikale Feministin Valerie Solanas, die ihn in seinem Studio anschoß. Nach einer Gallenblasenoperation starb Warhol im Februar 1987 im Alter von 58 Jahren in New York an Herzrhythmusstörungen.
Warhol war Gegenstand zahlreicher retrospektiver Ausstellungen, Bücher sowie Spiel- und Dokumentarfilme. Das Andy Warhol Museum in seiner Heimatstadt Pittsburgh, das eine umfangreiche dauerhafte Sammlung von Kunst und Archiven besitzt, ist das größte einem einzelnen Künstler gewidmete Museum in den Vereinigten Staaten. Warhol wurde als "Wegweiser des Kunstmarktes" beschrieben, und viele seiner Kreationen sind sehr sammelwürdig und wertvoll.
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